Ein Dorf ist im Roman Die Dinge beim Namen der Schauplatz des Geschehens. Der Metzger, die Coiffeuse, der Briefträger, der Dorftölpel, die Floristin – Junge und Alte verbinden Klatsch, Gerüchte, Bekenntnisse und heimliche Beobachtung. Es scheint, als ob alle von allen alles wüssten. Jede Figur offenbart im Lauf der Erzählung offenkundige wie verborgene Seiten. Rebekka Salm erzählt sehr präzise von den vielen kleinen und grossen Gewalttaten, denen oft Neid und Ahnungslosigkeit zugrunde liegen. Geschickt verknüpft die Autorin die einzelnen Schicksale zu einer grossen, alle umfassenden Geschichte.

Rebekka Salm (*1979) ist in Liestal geboren und lebt in Olten. Sie studierte Islamwissenschaften und Geschichte und arbeitet als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin. Mit ihrem Roman Die Dinge beim Namen feierte sie 2022 ein bemerkenswertes Debüt und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Buch Raum Basel im Rahmen des Lesefests Basel liest ein Buch  (21. – 24. Mai 2025).

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Moderation Martina Kuoni

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Im Schmiedenhof 10
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