Literarisches Bahn- und Höhenabenteuer

Arosa

Literarisches Bahn- und Höhenabenteuer

Das Auto war in Graubünden noch nicht zugelassen, als 1914 die Strecke Chur – Arosa der Rhätischen Bahn eröffnet wurde. Die Bahn löste die Postkutsche ab und verhalf dem Kurort zu einem enormen Aufschwung. Zählte Arosa um 1880 noch 50 Einwohner, strömten nun Kurgäste, Sportler, Lungenkranke und Sommerfrischler herbei. Thomas Mann fühlte sich nach eigenem Bekunden in Arosa „wohler als irgendwo“, Hermann Hesse erlebte bei seinem Aufenthalt „einen Grad der Kräftigung und Verjüngung“, den er nicht für möglich gehalten hatte, Christian Morgenstern begeisterte sich für die Landschaft und die Luft.
Die grandiose Bahnstrecke über 41 Brücken und Viadukte einerseits, der weltberühmte Kurort Arosa andererseits inspirierten zahlreiche Schriftsteller und Künstler zu geistigen Höhenflügen. Das kann einem auch 100 Jahre später noch widerfahren.
Bahnfahrt nach Arosa, unterwegs Lesung aus literarischen Texten sowie Ausführungen zum Bau der Bahn. Einkehr im Waldhotel zu Mittagsimbiss. Spaziergang von Innerarosa auf Spuren von berühmten Gästen (Thomas Mann, Hermann Hesse, Annemarie Schwarzenbach, Christian Morgenstern u.a.),  Kurzlesung und Abschluss des Literaturausflugs  (11.00 bis 17.30 Uhr).

Datum noch unbestimmt